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Die besten Tipps und Tricks zum Auto polieren

04.09.2025 165 mal gelesen 2 Kommentare
  • Verwende hochwertige Politur und ein sauberes Mikrofasertuch für ein optimales Ergebnis.
  • Arbeite in kleinen Abschnitten und in kreisenden Bewegungen, um gleichmäßigen Glanz zu erzielen.
  • Poliere das Auto niemals in direkter Sonneneinstrahlung, um Schlieren und Flecken zu vermeiden.

Die wichtigsten Vorbereitungen vor dem Auto polieren

Ein perfektes Ergebnis beim Auto polieren beginnt nicht erst mit der Politur selbst, sondern schon viel früher. Wer wirklich einen spiegelnden Lack und langanhaltenden Schutz will, muss bei der Vorbereitung alles richtig machen. Die folgenden Schritte sind essenziell, damit beim Polieren keine Kratzer entstehen und die Politur ihre volle Wirkung entfalten kann.

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  • Gründliche Vorwäsche: Schon kleinste Staubpartikel wirken beim Polieren wie Schleifpapier. Deshalb das Auto zuerst mit Hochdruckreiniger und pH-neutralem Autoshampoo waschen. Besonders in Radläufen, an Türfalzen und unter den Scheibenwischern versteckt sich oft Schmutz, der sonst Kratzer hinterlässt.
  • Lackoberfläche abtasten: Nach der Wäsche fühlt sich der Lack manchmal noch rau an. Das ist ein Zeichen für eingebettete Partikel wie Flugrost oder Teer. Hier hilft eine spezielle Lackknete, die solche Rückstände schonend entfernt, ohne die Oberfläche zu beschädigen.
  • Empfindliche Bauteile schützen: Kunststoffleisten, Gummidichtungen und unlackierte Flächen unbedingt mit speziellem Klebeband abkleben. Politurreste lassen sich von diesen Teilen nur schwer entfernen und können unschöne weiße Flecken hinterlassen.
  • Fahrzeug komplett trocknen: Restfeuchte auf dem Lack sorgt dafür, dass die Politur nicht gleichmäßig haftet. Mit einem weichen Mikrofasertuch oder einem Gebläse das Auto sorgfältig abtrocknen – auch in schwer zugänglichen Bereichen.
  • Werkzeuge und Produkte bereitlegen: Wer alles griffbereit hat, spart Zeit und vermeidet Hektik. Dazu gehören Polierpads, Mikrofasertücher, die passende Politur und gegebenenfalls eine Poliermaschine. Jedes Hilfsmittel sollte sauber und frei von alten Rückständen sein.

Wer diese Vorbereitungen gewissenhaft erledigt, legt den Grundstein für ein wirklich überzeugendes Polierergebnis. So werden selbst kleinste Schmutzreste entfernt und der Lack optimal auf die Politur vorbereitet. Das spart nicht nur Zeit, sondern verhindert auch teure Lackschäden durch Unachtsamkeit.

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Die optimale Politur für jedes Lackbild auswählen

Jeder Lack ist anders, und genau deshalb braucht es die richtige Politur für das jeweilige Lackbild. Ein stumpfer, stark beanspruchter Lack verlangt nach anderen Produkten als eine fast makellose Oberfläche. Wer hier die falsche Wahl trifft, riskiert nicht nur ein schlechtes Ergebnis, sondern kann sogar Schäden verursachen. Also, wie findet man die optimale Politur?

  • Feine Polituren eignen sich für leichte Swirls, feine Kratzer oder wenn der Lack nur etwas an Glanz verloren hat. Sie enthalten wenig Schleifmittel und sind ideal für regelmäßige Pflege oder Neuwagen.
  • Mittlere Polituren kommen ins Spiel, wenn der Lack schon sichtbare Gebrauchsspuren, Hologramme oder erste Mattierungen zeigt. Sie tragen eine dünne Schicht ab und sorgen für frischen Glanz, ohne aggressiv zu wirken.
  • Schleifpolituren sind die Rettung bei tiefen Kratzern, starken Verwitterungen oder oxidierten Flächen. Hier ist Vorsicht geboten: Diese Produkte schleifen mehr Material ab und sollten nur gezielt eingesetzt werden.
  • Spezialpolituren gibt es für besondere Anforderungen, etwa für dunkle Lacke, die zu Hologrammen neigen, oder für Oldtimer mit empfindlichem Ein-Schicht-Lack. Wer unsicher ist, testet am besten an einer unauffälligen Stelle.

Die richtige Politur zu wählen, ist keine Raketenwissenschaft, aber ein bisschen Gefühl und Erfahrung helfen enorm. Lieber zuerst mit einer milden Variante starten und bei Bedarf auf eine stärkere wechseln. So bleibt der Lack langfristig gesund und glänzend.

Vorteile und Nachteile gängiger Poliermethoden beim Auto polieren

Poliermethode Vorteile Nachteile
Handpolitur
  • Sehr gute Kontrolle über Druck und Bewegung
  • Schonend für empfindliche Lacke
  • Ideal für kleine Flächen und Detailarbeiten
  • Hoher Zeitaufwand
  • Für großflächige Lackdefekte weniger effektiv
  • Kraftaufwendig bei vielen Arbeitsschritten
Maschinenpolitur (Exzenter-Poliermaschine)
  • Schnelles Arbeiten auf großen Flächen
  • Effektiv bei sichtbaren Kratzern und Mattierungen
  • Für Einsteiger geeignet, da weniger Hologramme entstehen
  • Höherer Anschaffungspreis
  • Nicht für alle Fahrzeugbereiche geeignet (Ecken, Kanten)
  • Gewisse Übung erforderlich
Rotations-Poliermaschine
  • Sehr hohe Polierleistung
  • Wirksam bei tiefen Lackkratzern und Defekten
  • Erhöhtes Risiko für Hologramme oder Durchpolieren
  • Nur für erfahrene Anwender empfohlen
  • Kann Hitzeentwicklung am Lack verursachen

So gelingt das Auto polieren per Hand oder Maschine

Ob du das Auto polieren lieber per Hand oder mit einer Maschine angehst, hängt von deiner Erfahrung, dem gewünschten Ergebnis und der Größe der zu bearbeitenden Fläche ab. Beide Methoden haben ihre Vorzüge – und auch ein paar Tücken, die du kennen solltest.

  • Handpolitur: Diese Methode eignet sich besonders für kleine Flächen, schwer zugängliche Stellen oder empfindliche Lacke. Mit einem Polierschwamm oder Mikrofasertuch arbeitest du die Politur in kreisenden Bewegungen ein. Wichtig: Weniger Druck, dafür gleichmäßige Bewegungen. So kannst du das Ergebnis jederzeit kontrollieren und punktuell nachbessern.
  • Maschinenpolitur: Für größere Flächen und sichtbare Lackdefekte ist eine Poliermaschine unschlagbar. Exzenter-Poliermaschinen sind für Einsteiger sicherer, weil sie weniger Hitze erzeugen und kaum Hologramme hinterlassen. Die Politur wird mit einem passenden Pad aufgetragen und in überlappenden Bahnen verarbeitet. Dabei solltest du die Maschine stets in Bewegung halten, um ein Durchpolieren zu vermeiden.
  • Pad-Auswahl: Weiche Pads sind für Finish-Arbeiten und leichte Polituren ideal, während harte Pads mehr Abtrag bei starken Defekten ermöglichen. Ein sauberer Pad-Wechsel zwischen den Arbeitsschritten verhindert Mischungen und sorgt für ein gleichmäßiges Ergebnis.
  • Politurmenge: Weniger ist oft mehr. Eine haselnussgroße Menge pro Teilfläche reicht meist aus. Zu viel Politur kann Schlieren verursachen und das Abtragen erschweren.
  • Kontrolle und Nacharbeit: Nach jedem Abschnitt prüfst du das Ergebnis im schrägen Licht. So erkennst du, ob noch Defekte sichtbar sind oder schon ein gleichmäßiger Glanz erreicht wurde. Reste werden mit einem sauberen Mikrofasertuch entfernt.

Mit etwas Übung und Geduld erzielst du per Hand oder Maschine ein überzeugendes Polierergebnis. Wer sich unsicher ist, startet am besten an einer weniger sichtbaren Stelle – und tastet sich dann Schritt für Schritt zum perfekten Glanz vor.

Praktische Profi-Tipps: Lackschäden und typische Fehler vermeiden

Selbst kleine Unachtsamkeiten beim Auto polieren können teure Lackschäden verursachen. Wer ein makelloses Ergebnis will, sollte typische Fehler vermeiden und ein paar Profi-Kniffe kennen, die nicht in jeder Anleitung stehen.

  • Nie auf heißem Lack polieren: Politur kann auf warmen Oberflächen sofort antrocknen und hässliche Flecken hinterlassen. Am besten immer im Schatten arbeiten und das Blech vorher abkühlen lassen.
  • Frische Lackierungen aussparen: Neue Lacke brauchen mehrere Wochen zum vollständigen Aushärten. Zu frühes Polieren kann die Oberfläche beschädigen oder zu Schleiern führen.
  • Pad regelmäßig reinigen: Ein verschmutztes Polierpad nimmt Schmutzpartikel auf und verteilt sie auf dem Lack. Dadurch entstehen Mikrokratzer, die später nur schwer zu entfernen sind.
  • Politurreste sofort entfernen: Eingetrocknete Rückstände lassen sich nur mit viel Mühe beseitigen und können Schlieren verursachen. Direkt nach dem Polieren mit einem sauberen Mikrofasertuch nachwischen.
  • Keine kreisenden Bewegungen auf Kanten: Kanten und Sicken sind empfindlich, weil der Lack dort dünner ist. Hier immer längs oder quer arbeiten und besonders vorsichtig sein.
  • Ungeeignete Hausmittel meiden: Zahnpasta, Scheuermilch oder aggressive Reiniger sind tabu. Sie schaden dem Lack und bieten keinen nachhaltigen Schutz.
  • Zwischenergebnisse im Licht prüfen: Mit einer LED-Lampe oder im Tageslicht kontrollieren, ob Hologramme oder Schleier sichtbar sind. So lassen sich Fehler sofort erkennen und gezielt beheben.

Wer diese Profi-Tipps beherzigt, spart sich viel Ärger und sorgt für ein dauerhaft glänzendes Ergebnis. Es lohnt sich, auf Details zu achten – denn genau dort entscheidet sich die Qualität der Politur.

Glänzendes Finish: Lackversiegelung als Schutz nach dem Polieren

Ein frisch polierter Lack ist zwar schön anzusehen, bleibt aber ohne zusätzlichen Schutz nicht lange makellos. Hier kommt die Lackversiegelung ins Spiel: Sie legt sich wie eine unsichtbare Schicht über die Oberfläche und schützt sie vor neuen Umwelteinflüssen, Schmutz und Wasserflecken. Die Auswahl an Versiegelungen ist groß – von klassischem Hartwachs bis hin zu modernen Keramik-Coatings.

  • Wachsversiegelung: Hartwachs bietet einen natürlichen Glanz und lässt sich leicht auftragen. Es schützt vor UV-Strahlung und Regen, muss aber alle paar Monate erneuert werden.
  • Synthetische Versiegelungen: Diese Produkte basieren auf Polymeren und halten meist länger als Wachs. Sie sorgen für eine glatte, schmutzabweisende Oberfläche und erleichtern künftige Autowäschen.
  • Keramikversiegelung: Keramik-Coatings sind die Königsklasse. Sie bilden eine extrem harte, langanhaltende Schutzschicht, die mehrere Jahre hält. Der Auftrag ist etwas aufwendiger, aber der Schutz vor Kratzern, Chemikalien und Verwitterung ist deutlich besser.
  • Richtige Anwendung: Die Versiegelung wird nach dem Polieren dünn und gleichmäßig aufgetragen. Je nach Produkt sollte der Lack dabei kühl und trocken sein. Nach der Einwirkzeit wird die Schicht mit einem weichen Tuch auspoliert, bis der gewünschte Glanz erreicht ist.
  • Pflege nach der Versiegelung: Aggressive Reiniger und harte Bürsten vermeiden, um die Schutzschicht nicht zu beschädigen. Regelmäßiges Nachpflegen verlängert die Standzeit der Versiegelung deutlich.

Mit einer passenden Lackversiegelung bleibt das Ergebnis des Polierens deutlich länger erhalten. Das Auto sieht nicht nur besser aus, sondern ist auch spürbar leichter zu reinigen und widerstandsfähiger gegen äußere Einflüsse.

Beispiel aus der Praxis: Schritt-für-Schritt zum perfekten Polierergebnis

Wie läuft das Auto polieren in der Praxis wirklich ab? Hier ein echtes Beispiel, das zeigt, wie du Schritt für Schritt ein professionelles Ergebnis erzielst – ohne teure Werkstatt und mit überschaubarem Aufwand.

  • 1. Arbeitsbereich vorbereiten: Ein windgeschützter, gut beleuchteter Platz ist Gold wert. Ein Garagenplatz oder Carport verhindert, dass Staub und Pollen sich auf dem Lack absetzen, während du arbeitest.
  • 2. Testfläche wählen: Am besten beginnst du an einer kleinen, weniger sichtbaren Stelle – etwa am unteren Türbereich. So kannst du die Wirkung der Politur und die Verträglichkeit mit dem Lack prüfen, bevor du das ganze Auto bearbeitest.
  • 3. Politurtechnik anpassen: Je nach gewähltem Produkt und Lackzustand kann die Geschwindigkeit der Maschine oder die Bewegung per Hand variiert werden. Bei stark beanspruchten Flächen ruhig etwas langsamer arbeiten, um den Effekt zu maximieren.
  • 4. Zwischenergebnisse kontrollieren: Nach jedem Abschnitt prüfst du den Lack im Streiflicht. Das zeigt sofort, ob noch Defekte sichtbar sind oder schon ein gleichmäßiger Glanz erreicht wurde. So erkennst du, wo nachgearbeitet werden muss.
  • 5. Restliche Flächen systematisch bearbeiten: Arbeite dich von oben nach unten vor – Dach, Motorhaube, Türen, dann die unteren Bereiche. Das verhindert, dass Politurstaub auf bereits fertige Flächen rieselt.
  • 6. Feinarbeit für Details: Für Ecken, Sicken und schwer erreichbare Stellen nutzt du kleine Polierpads oder spezielle Applikatoren. So bleibt kein Bereich ausgelassen und das Ergebnis wirkt wie aus einem Guss.
  • 7. Abschlusskontrolle: Zum Schluss das Auto aus verschiedenen Blickwinkeln und bei unterschiedlichem Licht begutachten. Erst wenn alles streifenfrei glänzt, bist du wirklich fertig.

Mit dieser strukturierten Vorgehensweise erzielst du nicht nur einen gleichmäßigen Glanz, sondern vermeidest auch typische Anfängerfehler. Das Resultat: Ein Lack, der aussieht wie neu – und ein Erfolgserlebnis, das wirklich motiviert.

Fazit: Auto polieren leicht gemacht – So bleibt Ihr Lack wie neu

Auto polieren ist keine Geheimwissenschaft, sondern mit den richtigen Handgriffen für jeden machbar. Entscheidend ist, dass Sie nicht nur auf den Glanz achten, sondern auch die langfristige Widerstandsfähigkeit Ihres Lacks im Blick behalten. Wer auf hochwertige Produkte setzt und die individuellen Eigenschaften seines Fahrzeugs berücksichtigt, kann selbst kleine Lackdefekte gezielt beheben und dem Auto eine professionelle Optik verleihen.

  • Setzen Sie auf regelmäßige Pflegeintervalle, um den Lack dauerhaft vor Umwelteinflüssen zu schützen.
  • Nutzen Sie die Möglichkeit, innovative Versiegelungen zu kombinieren und so einen optimalen Schutzfilm zu schaffen.
  • Experimentieren Sie mit verschiedenen Poliermethoden, um die für Ihr Fahrzeug beste Technik zu finden.
  • Dokumentieren Sie Ihre Ergebnisse, um den Pflegefortschritt sichtbar zu machen und künftige Arbeitsschritte gezielt zu planen.

Mit etwas Übung und dem richtigen Zubehör bleibt Ihr Lack nicht nur glänzend, sondern auch widerstandsfähig gegen die Herausforderungen des Alltags. So sichern Sie den Werterhalt Ihres Autos und genießen jeden Tag das Gefühl, in ein gepflegtes Fahrzeug einzusteigen.


Erfahrungen und Meinungen

Nutzer berichten von unterschiedlichen Erfahrungen beim Polieren ihrer Autos. Eine gründliche Vorwäsche ist entscheidend, um Kratzer zu vermeiden. In Foren empfehlen viele eine gründliche Handwäsche vor dem Polieren. Sie betonen, dass selbst kleinste Staubpartikel beim Polieren Probleme verursachen können.

Die Wahl der Politur ist ebenfalls wichtig. Anwender, die sich für das Polieren mit der Maschine entschieden haben, berichten von besseren Ergebnissen. Ein Nutzer im Autopflegeforum schildert, dass er mit seiner Poliermaschine und der richtigen Polierpaste beeindruckende Resultate erzielte. Er erwähnt, dass er für das Polieren eines einzelnen Kotflügels etwa 2,5 Stunden benötigte.

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Ein weiteres häufiges Thema ist die Verwendung von verschiedenen Polierpads. Nutzer empfehlen, für unterschiedliche Lackzustände verschiedene Pads zu verwenden. Ein Anwender mit viel Erfahrung erklärt, dass die Wahl des Pads den Polierprozess stark beeinflusst. Ein weiches Pad eignet sich für feine Polituren, während ein härteres Pad für tiefere Kratzer notwendig ist.

Ein Problem, das viele Anwender schildern, ist der Zeitaufwand. Einige Nutzer berichten, dass sie oft nur Teile des Autos polieren können, da sie in einer Wohnung ohne Garage leben. Sie haben gelernt, dass es hilfreich ist, sich auf kleine Abschnitte zu konzentrieren, um die Ergebnisse zu optimieren.

Ein weiterer Punkt ist die Handpolitur. In einem Bericht wird darauf hingewiesen, dass Handpolieren zwar länger dauert, aber eine kostengünstige Alternative darstellt. Die Nutzer schätzen die Flexibilität, die sie dabei haben. Allerdings betonen sie, dass starke Kratzer oft nur mit einer Maschine entfernt werden können.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Vorbereitung vor dem Polieren entscheidend ist. Nutzer empfehlen eine gründliche Vorwäsche und die richtige Wahl von Politur und Polierpads. Der Zeitaufwand variiert stark, je nach Erfahrung und Werkzeug. Die Kombination aus speziellen Polituren und der richtigen Technik führt zu den besten Ergebnissen.


FAQ: Autopolitur – Fragen und Antworten für ein perfektes Ergebnis

Wie erkenne ich, wann eine Politur meines Autos notwendig ist?

Ein deutliches Zeichen, dass dein Auto poliert werden sollte, sind feine Kratzer, matte oder stumpfe Lackbereiche, Hologramme sowie eine fehlende Tiefenbrillanz – trotz gründlicher Wäsche. Wer Wert auf optimalen Glanz legt, sollte den Zustand des Lacks regelmäßig im Licht kontrollieren.

Was sind die wichtigsten Voraussetzungen für ein gutes Polierergebnis?

Das Auto muss sauber und komplett trocken sein, eventuelle Partikel sollten mit Lackknete entfernt werden. Empfindliche Bauteile wie Kunststoff und Gummi sollten abgeklebt sein. Zudem müssen alle verwendeten Pads und Tücher sauber und frei von Rückständen sein, um Kratzer zu vermeiden.

Welche Methode ist für Einsteiger beim Auto polieren am besten geeignet?

Für Anfänger empfiehlt sich die Nutzung einer Exzenter-Poliermaschine. Sie ist sicherer als eine Rotationsmaschine, erzeugt weniger Hitze und verhindert Lackschäden wie Hologramme. Wer kleine Flächen bearbeiten oder sich herantasten will, bekommt auch mit einer Handpolitur gute Ergebnisse – allerdings mit mehr Zeit- und Kraftaufwand.

Wie vermeidet man typische Fehler beim Autopolieren?

Nicht zu viel Druck ausüben und stets in kleinen Abschnitten arbeiten! Politurreste sollten sofort entfernt werden. Niemals bei direkter Sonneneinstrahlung oder auf heißem Lack polieren, um Flecken und Schlieren zu vermeiden. Wichtig ist auch, die Polierpads regelmäßig zu reinigen.

Wie lässt sich das Polierergebnis ideal schützen?

Eine Lackversiegelung im Anschluss an die Politur bewahrt den Glanz und schützt vor neuer Verschmutzung, UV-Strahlung und Umwelteinflüssen. Je nach Wunsch bieten Wachs, synthetische Versiegelung oder Keramik-Coating unterschiedliche Standzeiten und Schutzqualitäten.

Ihre Meinung zu diesem Artikel

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Also echt, ich versteh nicht wie man nur mit nem Hochdruckreiniger arbeiten kann, das ist doch viel zu heftig fürn Lack oder? Ich mein, hab da mal gehört das macht mehr kaputt als es hilft. Wusste garnicht, das wir auch die ganzen kleinen Stellen wie Radkästen so gut reinigen sollen, das hab ich nie gemacht und mein Auto sieht trotzdem ok aus! ?‍♂️ Jeder achtet echt auf so kleine dinge beim polieren, so ein Stress, aber will natürlich auch das beste Ergebnis.
Wow, was für ein super informativer Artikel! Ich finde es echt spannend, wie viel Vorbereitung beim Polieren notwendig ist. Ich hab es früher immer einfach gemacht, aber die ganzen Tipps hier machen echt Sinn. Vorwäsche mit Hochdruckreiniger klingt gut, aber wie du schon sagst, da muss man echt aufpassen, dass man nicht zu viel Druck macht – der Lack ist schließlich empfindlich. Ich hab mal beim Polieren meinem Kumpel zugesehen und wir haben nur mit der Hand gearbeitet. Ist zwar mega anstrengend, aber man hat die volle Kontrolle und kann sich auf die Details konzentrieren.

Und das mit den kleinen Ecken wie Radkästen und Türfalzen ist echt ein guter Punkt! Ich hab auch oft gar nicht daran gedacht, aber wenn ich jetzt drüber nachdenke, könnte sich da ganz schön viel Schmutz sammeln. Ich denke, dass ich beim nächsten Mal ein paar extra Minuten dafür einplanen werde – auch wenn es einen manchmal stressen kann. An einer Unterschriftstystelle zu beginnen, wie du es vorschlägst, finde ich auch echt clever.

Das mit der Politurwahl – ich wusste wirklich nicht, dass man da so viele Unterschiede beachten muss! Ich hab immer einfach die billigste genommen. Jetzt werde ich beim nächsten Kauf mal drauf achten, was ich benötige. Und die Maschinenpolitur klingt für mich als Einsteiger echt verlockend. Ich hätte nie gedacht, dass sowas so viele Vorteile bietet.

Ach ja, und den Tip mit der Lackversiegelung finde ich auch super wichtig. Ich hab schon öfter gedacht, dass es schade ist, wenn der Glanz nach ein paar Wochen verloren geht. Wenn ich da mal mit Keramikversiegelung arbeiten könnte, würde sich der Aufwand vielleicht sogar langfristig lohnen.

Jedenfalls war der Artikel richtig hilfreich, man hat wirklich das Gefühl, dass man nach all diesen Tipps ein Profi werden kann!

Zusammenfassung des Artikels

Eine gründliche Vorbereitung und die richtige Politurwahl sind entscheidend für ein optimales Polierergebnis, wobei verschiedene Methoden jeweils Vor- und Nachteile bieten.


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Nützliche Tipps zum Thema:

  1. Gründliche Vorbereitung ist das A und O: Wasche das Auto vor dem Polieren sorgfältig mit pH-neutralem Shampoo und reinige auch schwer zugängliche Stellen wie Radläufe und Türfalze. Entferne anschließend mit Lackknete eingebettete Partikel, um Kratzer zu vermeiden und die Politur optimal wirken zu lassen.
  2. Die richtige Politur für deinen Lack wählen: Beurteile den Zustand deines Lacks genau. Feine Polituren eignen sich für leichte Swirls, während Schleifpolituren bei tieferen Kratzern eingesetzt werden sollten. Teste die Politur immer zuerst an einer unauffälligen Stelle und beginne im Zweifel mit einer milden Variante.
  3. Poliermethode passend auswählen: Handpolitur bietet Kontrolle und ist ideal für kleine oder empfindliche Flächen. Für größere Bereiche und sichtbare Defekte ist eine Exzenter-Poliermaschine empfehlenswert. Achte darauf, Pads und Poliermittel sauber zu halten und regelmäßig zu wechseln.
  4. Typische Fehler vermeiden: Poliere niemals auf heißem Lack oder in direkter Sonne, um Flecken und Schlieren zu verhindern. Frische Lackierungen sollten ausgelassen werden. Kontrolliere dein Ergebnis regelmäßig im schrägen Licht und entferne Politurreste sofort mit einem Mikrofasertuch.
  5. Finish und Schutz nicht vergessen: Schütze den frisch polierten Lack durch eine passende Versiegelung – zum Beispiel mit Hartwachs, synthetischer oder Keramikversiegelung. Trage das Produkt dünn auf, lasse es einwirken und poliere nach. So bleibt der Glanz lange erhalten und dein Auto ist optimal gegen Umwelteinflüsse geschützt.

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